Der WG-Comic: Raum-Zeit-Paradoxon - Viel Zeit, wenig Raum
Anfang März sind zwei große Ereignisse passiert. Das Corona-Virus ist in Deutschland ausgebrochen und ich bin mit meinem Kumpel Jan in eine WG gezogen.
In diesem Comic geht es um große Krisen, das alleine und nicht alleine sein in einer Zweier-WG während einer weltweiten Quarantäne und wie sich das Studentenleben generell anfühlt.
Kapitel 1
Wenn der Geschirrspüler zum Krisengerät wird.
Kapitel 2
Das Fast-Ehe-Leben
Kapitel 3
Autospiele
Kapitel 4
Das Offen-Zu-Problem
Kapitel 5
WG-Stammtisch-Party
Kapitel 6
Flucht in die Natur
Kapitel 7
Schwarze Löcher - Eine Tragödie in X Bildern
Kapitel 8
Konstruktive Kritik
Kapitel 9
Ein Schrank auf Wanderung
Ende gut Alles gut
Letzte Worte
Vielen Dank an Jan für das Modell sein und an alle, die sich meine Ideen angehört haben und mir mit ihrem Rat so sehr geholfen haben.
Zum Glück legt sich die Krisensituation in Deutschland langsam etwas. Ausgang ist wieder erlaubt und so schleicht sich wieder Normalität ein. In der WG haben wir uns langsam aneinander gewöhnt und wissen mit unseren Macken umzugehen. Ich bin sehr dankbar, dass alles so funktioniert hat und wir jetzt so eine schöne Wohnung haben. Wenn ich auf die letzten Monate zurückschaue, habe ich auf jeden Fall einiges gelernt: Es dauert einfach eine Weile bis man sich aneinander gewöhnt, wenn man zusammen in eine Wohnung zieht. Man muss einfach etwas Geduld haben. Außerdem ist es spannend, wenn man zum Anfang noch nicht alles hat, sondern provisorisch lebt. Wobei ich mittlerweile den Geschirrspüler und Gefrierschrank sehr zu schätzen weiß. Und ich habe meine Passion zu Pflanzen entdeckt, auch wenn die Tomaten sehr langsam wachsen. Holzmöbel bauen und Kräuter sähen auf dem Balkon, hat mir große Freude bereitet und mich mal von meinem Computer weggelockt. Und die letzte Erkenntnis ist, dass so ein Comic ganz schön viel Arbeit bedeutet, auch wenn es echt Spaß macht und erfüllend ist so eine kleine Geschichte zu erzählen.
Über die Künstlerin
Wenn der Comic euch gefallen hat, schaut euch gern mehr Zeichnungen an. Oder stattet der Künstlerin Melina Gross einen Besuch ab.